Gemeinsam zur maximalen Liefertreue

Gemeinsam zur maximalen Liefertreue




„Losgröße 1 in der Serienfertigung“! Eigentlich ein Widerspruch in sich, dennoch postulieren gerade Industrie 4.0-Projekte immer wieder die Möglichkeit, Sonderanfertigungen zu den Kosten einer Serienfertigung anbieten zu können. Zukünftige Fertigungsprozesse unterstützen dabei die kundenindividuelle Produktion bereits im Angebotsprozess. Im Gespräch mit dem Vertrieb werden die gewünschten Spezifikationen direkt festgelegt, der Kunde erfährt sofort Liefertermin und Preis. Dies erfordert eine hohe Kombinatorik aus leistungsfähiger Konfigurationsmöglichkeit und tiefer ERP-Integration. Hierzu hat sich der ERP-Anbieter oxaion den neuen OEM-Partner ABi an Bord geholt.


Der Lösungsanbieter aus Filderstadt bietet mit der CAP-Suite eine leistungsstarke Standardsoftware zur Konfiguration von kundenspezifischen Produktvarianten. Beide Lösungen integrativ vereint sorgen für maximale Durchgängigkeit vom Angebot über die Fertigung bis zur Kostenrechnung. Von der tiefen Integration in die Unternehmenssoftware oxaion profitieren künftig vor allem Industrieanwender mit einer Vielzahl an Produktvarianten.

„Für viele Fertigungsunternehmen ist das Variantenthema ein übergreifendes, das sich nicht allein im ERP lösen lässt“, ist Boris Walter, Geschäftsführer bei ABi, überzeugt. Produktkonfiguration und Variantenmanagement seien entscheidende Faktoren, aus denen sich echte Wettbewerbsvorteile generieren ließen. Eine hohe Durchgängigkeit sei dabei essentiell. „Mit CAP-Suite bieten wir eine zukunftssichere und integrative Lösung, mit der sich die Prozesszeit zwischen Angebots- und Auftragsabwicklung drastisch verkürzen lässt. Für unserer Anwender haben wir die Lösung so einfach und flexibel wie möglich gestaltet. Sämtliche Regeln und Masken, die zur Produktkonfiguration benötigt werden, lassen sich komfortabel in Eigenregie herstellen.“

 

Nahtlose Integration in oxaion ERP


In Hinblick auf oxaion können Anwender nun frei entscheiden, in welcher Integrationstiefe sie beide Systeme miteinander vernetzen wollen. Angefangen bei einer ganz leichtgewichtigen Konfiguration, bei der sie die CAP-Suite als rein visuelle Integration verwenden, alle weiteren Logiken aber in oxaion ablaufen. Bis hin zu einer kompletten Integration der Geschäftslogik, bei der die einfache Formelsyntax der CAP-Suite genutzt wird und die weitere Angebotskonfiguration dann von oxaion ausgeht.

Die Integration geht so tief, dass das Konfigurator-Regelwerk der CAP-Suite bereits an den Auftragserfassungsmasken der oxaion-Crossfeed-Oberfläche anhängt. „Das hat zum einen den Vorteil, dass Daten nicht falsch übertragen werden“, erklärt ABi-Geschäftsführer Boris Walter. „Das Produkt wird exakt nach den Regeln, die vorher hinterlegt wurden, variiert und ist somit auch produzierbar.“

Aus dem Regelwerk errechnet sich schließlich auch der Verkaufspreis. „Es gibt auch Fälle, da errechnet sich der Preis aus der Stückliste, das kommt immer auf das jeweilige Produkt an. Grundsätzlich können sämtliche Daten aus oxaion ausgelesen werden, die CAP-Suite hat vollen Zugriff auf die ERP-Stammdaten“, so Boris Walter. „Preise für Angebote können auf diese Weise im Handumdrehen ermittelt werden, sodass der Vertrieb bei einer Anfrage schnell und zuverlässig reagieren kann.“

 

Durch und durch synchroner Prozess


Da die CAP-Suite-Oberfläche auch grafisch komplett konfigurierbar ist, lassen sich der Ablauf und die Usability direkt an das oxaion-Handling anpassen. Dazu Holger Ritz, Leiter Product Management bei der oxaion gmbh: „Wichtig für uns ist eine reibungslose Integration in unser ERP-System. Angefangen bei einem gewohnten Look and Feel bis hin zu einem komplett synchronen Datenaustausch ist die CAP-Suite nahtlos in oxaion verankert“. Ist das Produkt konfiguriert, holt oxaion von gewählten Merkmalen bis zu kompletten Fertigungsstücklisten Daten in Echtzeit ab. Auf diese Weise kommt es zu keinen Unterbrechungen in der Angebots- und Auftragsbearbeitung, die direkt im Gespräch mit dem Kunden durchgeführt werden kann.


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